ARCHITEKTUR
>> PROJEKTE
Einige realisierte Projekte nach Typologie und Anforderung: Wohnhäuser, Hotels oder gewerbliche Projekte aus den Bereichen Innenarchitektur und Einrichtungen, Neubau, Klimahaus, Sanierung oder Umbau.
An einer Anhöhe, leicht über dem idyllischen Dorf Taufers gelegen, konnte das Mehrzweckgebäude errichtet werden, welches ein Jägerlokal und eine Cafebar beherbergt. Anstatt eines langweiligen, monoton rechteckigen Kubusses wurde versucht, dem länglichen Baukörper mittels eines geneigten Flachdaches, einer gestockten Sichtbeton-Fassade und einer unregelmäßigen Holzverschalung dem Baukörper etwas „Schliff“ zu verleihen.
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Die Vinschgauer Energiegenossenschaft VEK baute ihr Hauptquartier in Glurns. Um ein Projekt solcher Größe in den Kontext der mittelalterlichen Stadt zu integrieren, war von Anfang an wichtig, eine elegante, ruhige Erscheinungsform anzustreben. Somit wurde ein dunkler Baukörper gewählt, wobei man die Philosophie verfolgte, außen wie innen möglichst pure, natürliche Materialien, Texturen und Farbtöne zu verwenden. Als architektonisches Markenzeichen wurde eine große V-Verglasung am auskragenden Würfel integriert..
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Im Zuge der Arbeiten wurden sämtliche Gästezimmer umstrukturiert und ein komplettes Dachgeschoss neu dazu gebaut. Das architektonische Konzept versucht eine Beruhigung der Baukörper mit gleichzeitig moderner Architektursprache zu erwirken. Der Hauptbaukörper mit den oberen Zimmertrakten wurde in eine ruhige schlichte Form transformiert, die unteren Stockwerke wurden belassen und übernehmen die Funktion eines Sockels. Die Hauptfassaden erhielten eine unverwechselbare Verkleidung aus antrazithgrauen Schiefersteinplatten. Im Gegenzug zur äußeren schlichten Geometrie bzw. Rauheit der Materialien strahlen im Inneren des Hotels sämtliche Zimmer Gemütlichkeit und Wohlbefinden aus.
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Aufbauend auf dem bestehenden Elternhaus wollte die junge Familie ein modernes, stylisches Wohnen. Licht und Atmosphäre waren die Hauptkriterien für dieses Design. Der komplette obere Stock inklusive Dach ist in Massivbauweise in enger Zusammenarbeit mit der Firma "Holzius" errichtet worden.
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Inmitten der Altstadt von Glurns erweist dieses Stadthotel nun schon seit Jahrhunderten seine Dienste. Die Herausforderung war, ohne sichtbare große Eingriffe ein zeitgemäßes Design zu manifestieren. Daher entschied man sich für eine ehrliche geradlinige Architektur, wie sie schon von außen am Gebäude ablesbar ist. Das Konzept versucht im harmonischen Zusammenspiel weniger Materialien, Texturen und Farben die Geschichte des Hotels und jene der Stadt Glurns weiter zu führen. HOMEPAGE Boutiquehotel Belvenu
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Einfamilienhaus im geförderten Wohnbau. Getreu dem Motto "intensiv geplant ist halb gebaut" wollten wir hier ein modernes, individuelles Design und Wohnkonzept realisieren. Gleichzeitig aber so rationell wie möglich bauen: hie und da ein kleiner Hingucker, da und dort aufs Wesentliche reduziert und somit Kosten eingespart.
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Umbau und Sanierung eines historischen Wohnhauses im Ortskern von Glurns. Das Kleinod ist seitlich von größeren Gebäuden eingeschlossen, daher wurde versucht, so viel Licht und Wärme wie möglich in den Innenraum zu transportieren. Da und dort konnten wir sogar ein "Zuckerle" realisieren, so zBsp. eine offene Galerie oder die überdachte Dachterrasse.
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Umbau der Räumlichkeiten der *Ferienregion Obervinschgau* im Tourismusbüro in Mals. Der Innenarchitektur lag das Konzept zugrunde, einheimische Materialien, Farben und Texturen zu verwenden und somit beim Gast eine Assoziation zu unserer Natur und Kultur hervorzurufen. website Kulturregion Vinschgau
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In den Kellergewölben eines Jahrhunderte alten Wohnhauses am Stadtplatz von Glurns ist unser Architekturstudio untergebracht. Imposante Stichkappen- und Tonnengewölbe überspannen das spartanisch eingerichtete Büro. Materialien und Texturen wirken so puristisch als möglich; der geflügelte Betonboden erhielt als Behandlung nur eine Schicht mit einem speziellen Betonöl.
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Stahl und Beton: Im Zuge der Neugestaltung des Parkplatzes auf dem ehemaligen Kasernenareal der Stadt Glurns sollte eine öffentliche Einrichtung WCs und Nutzräume bieten. Das Design sollte schlicht und klar wirken; es wurde eine absolute Symmetrie angestrebt (Was aussen fast gelungen ist). Das Konzept sah vor, so wenige Materialien wie möglich zu verwenden, zudem sollten diese so puristisch und natürlich wie möglich eingesetzt werden. Von daher lebt und atmet die Fassade als unbehandelte Cortenstahlhülle, im Inneren zeigt sich der nackte, blanke Sichtbeton in seiner rudimentären Wirkung. Die klaren geometrischen Formen werden durch eingelassene, lineare LED Beleuchtungen unterstrichen. Die zentral gelegenen Räume beherbergen behindertengerechte WC-Anlagen, an den Flanken wurden jeweils Nutzräume für die Stadtgemeinde untergebracht.
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Mitten im historischen Herzen von Schluderns sollte ein Wohnhaus für drei Parteien energetisch saniert werden. Dabei wurde zusätzlich das Dachgeschoss angehoben und ausgebaut. Erklärtes Ziel war es, ein modernes Wohnen innerhalb eines historischen Viertels zu ermöglichen. Licht und Ambiente erfüllen die Innenräume, einheimische Materialien, welche im umliegenden Dorfzentrum üblich sind, sollten ein harmonisches Erscheinungsbild kreieren. Das Ergebnis ist ein Ensemble von traditionellen einheimischen Materialien und Bauarten, welche man neu zu interpretieren versuchte. In den drei Wohnungen selbst wurde der Schwerpunkt auf maximalen Wohnkomfort gelegt; großzügige Wohnbereiche und luxuriöse Bäder als Wohlfühloasen bieten den Bewohnern nun Rückzugsorte inmitten des Dorfzentrums.
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Das Dachgeschoss des alten Gebäudetraktes wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Designer Karl Heinz Steiner qualitativ & quantitativ erweitert. Es entstanden dabei sechs Luxussuiten mit unvergleichlichem Panoramaausblick. Von Anfang an verfolgte man eine klare einfache Formensprache für den neuen Baukörper. Einem Hochsitz gleich mit ungestörtem Panoramablick, unspektakulär und dennoch architektonisch harmonisch an den Bestand gegliedert, wurde der neue Trakt ausgebildet. Die Ansicht präsentiert sich als ein Wechselspiel aus Glasfront und Rost aus Lärchenholz, umrahmt von einer traditionellen Kalkputzfassade in cremeweiß. Die Innenausstattung wurde bis ins kleinste Detail nach Materialien und Farben abgestimmt, um dem Biocharakter des Hotels gerecht zu werden.
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Bei dieser "Qualitativen Erweiterung" der ehemaligen Pension "St. Stefan " stand schon früh das Konzept fest: Klare Linien und konsequente Farb- und Materialkombinationen sollten ein ansprechendes Erscheinungsbild und Design ergeben. Grundfarbtöne im Kontrast mit Weiß und Dunkelgrau, erdfarbene Böden und ausschließlich Eichenholz gebürstet fanden Einzug in die Räumlichkeiten. Als besonderes Highlight des Aparthotels erhielt jedes Apartment bzw. Zimmer den Namen eines Edelsteines und damit auch einen entsprechenden Farbakzent. Der Umbau wurde reibungslos in viereinhalb Monaten durchgezogen.
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Der Umbau der Schalterräume der Raiffeisenkasse - Filiale Glurns war aus arbeitstechnischen und kundenfreundlichen Gründen notwendig geworden. Es stand ein klares Konzept im Vordergrund, zwei geschlossene Schalterräume sollten den Kunden der Bank einen „intimen“ und ungestörten Besuch bei ihrer Bank ermöglichen. Zugleich legte man Wert darauf, für die Mitarbeiter ein entspanntes und freundliches Arbeiten zu ermöglichen. Helle und warme Materialien gepaart mit vielen Glaswänden sollen einen behaglichen Gesamteindruck vermitteln. Da während des Umbaus der Kundenbetrieb aufrecht erhalten blieb, wurden in zwei Phasen innerhalb eines Monats alle Arbeiten durchgeführt.
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Der ursprüngliche Stadel samt Garage wurde abgerissen und an dessen Stelle konnte ein großzügiges Wohnhaus mit ca. 155m² Wohnfläche im Klimahausstandard B errichtet werden. Das Konzept beruht auf geometrischen Baukörpern, welche in Form und Farben harmonisch wirken sollen. Sämtliche Materialien wurden aufeinander abgestimmt, außen wie innen kommen nur weiße und anthrazitgraue Farbtöne vor. Nach Süden hin kann die Familie ihren Wohnraum über zwei großzügige Schiebetüren in den windgeschützten Garten hinaus erweitern.
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Bei dieser Energetischen Sanierung eines Doppelwohnhauses wurde Wert gelegt auf offenes Wohnen. Die südlich gelegenen Wohnbereiche erhielten breite Glasfassaden mit großen Schiebetürelementen. Der Wohnraum kann somit auf die großen Balkone erweitert werden. Nördlich wurde ein zusätzlicher Baukörper mit Holzfassade errichtet, welcher Schlafzimmer beherbergt.
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Im Herzen der historischen Stadt Glurns sollte ein schmaler, freistehender Stadel in ein Wohnhaus umgebaut werden. Der langgezogene Grundriss erforderte es, die Wohneinheit im oberen Geschoss so offen und freundlich wie möglich auszuführen. Viele Fenster zu beiden Hauptseiten durchfluten die Wohnebene mit Tageslicht. In enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt wurde hier eine Symbiose aus altem Natursteingemäuer und Holzbauweise erreicht.
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Das alte Wärterhaus bildet mit der angrenzenden historischen Stadtmühle ein denkmalgeschütztes Ensemble. Ziel des Umbaus war ein modernes Wohnen unter der Einhaltung strengsten Denkmalschutzes zu erreichen. Dadurch, dass wenige Fenster vorhanden waren, wurde versucht, durch offene Räume möglichst viel Licht in alle Bereiche zu leiten. Aufgrund des begrenzten Grundrisses wurde hier eine platzsparende Wendeltreppe aus Stahl konzipiert, welche schließlich wie ein Einrichtungsgegenstand wirkt.
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